Die FDP/UWG Fraktion beantragt weitere Entlastung für Familien, die über geringe finanzielle Mittel verfügen, im Bereich der Beitragsfestsetzungen für Kinderbetreuungsangebote
Aktuell müssen Eltern für die Betreuung ihrer Kinder in Dormagen im Bereich Tageseinrichtungen, Tagespflege, OGS und sonstige Betreuung bis zu einem Einkommen von 30.000 Euro keine Beiträge zahlen.Familien sind durch die Corona Pandemie stark belastet, die Lebenshaltungskosten steigen.
Dormagen sollte als familienfreundliche Stadt bei der Unterstützung von Familien, die über geringe finanzielle Mittel verfügen, beispielgebend sein. In Monheim sind die Betreuungsangebote sogar insgesamt gebührenbefreit. „Das Ziel, kinderfreundliche Kommune zu sein und gleichzeitig eine gerechte und angemessene Kostenverteilung vorzusehen, kann durch eine Erhöhung der Freigrenze auf ein Einkommen von 40.000 Euro untermauert werden“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Karlheinz Meyer. „Gerade auch für Alleinerziehende würde sich hier eine weitere, erforderliche Entlastung ergeben. Wir als Fraktion möchten diese Entlastung im Bereich der Betreuungsbeiträge schon in diesem Jahr umsetzen lassen, sagt Michaela Jonas, stellv. Fraktionsvorsitzende und haben dies entsprechend vor den Haushaltsberatungen beantragt. Die Entlastung wird zahlreichen Familien helfen, finanzielle Engpässe, die besonders auch durch die Corona Pandemie entstanden sind, auszugleichen. Natürlich müssen die Beiträge in den nächsten Jahren immer wieder reduziert und angepasst werden. Dies werden wir als Fraktion im Auge behalten, denn Familien müssen kontinuierlich unterstützt werden. Dafür werden wir uns als Fraktion stark machen.