FDP besucht zur gelungenen Eröffnung die Römertherme: Freie Demokraten fordern bestmögliches Konzept für den Fortbestand des Schwimmbades für Dormagen!
FDP besucht zur gelungenen Eröffnung die Römertherme: Liberale fordern bestmögliches Konzept für den Fortbestand des Schwimmbades für Dormagen!
Pünktlich zum Frühling wurde das Dormagener Schwimmbad, die “Römertherme“ offiziell am 11.04.2023 eröffnet. Alle Beteiligten, die das ermöglichen konnten, haben großartige Arbeit geleistet, waren sich der Fraktionsvorsitzende der FDP Dormagen Karlheinz Meyer und sein Kollege und neues Mitglied im Aufsichtsrat der SVGD Hans-Georg Döring einig. Die Fraktionsvertreter haben heute zur Eröffnung das Schwimmbad besucht und konnten sich, mit dem Geschäftsführer der Stadtbad- und Verkehrsgesellschaft Dormagen Herrn Klaus Schmitz und dem Badverantwortlichen Fachangestellten für Bäderbetriebe Frank Kaldenpoth, austauschen.
„Die FDP fordert die Stadt Dormagen auf, für dieses schöne Schwimmbad in Dormagen, mit seinem genialen Standort ein bestmögliches Konzept zu erarbeiten und den Fortbestand des Bades als wichtigen Standortfaktor zu sichern.“ Das muss auch politisch breit getragen werden. Bei dem Besuch würdigte Karlheinz Meyer ausdrücklich das Engagement des Bäderteams rund um den Geschäftsführer Klaus Schmitz.
Herr Schmitz betont, dass die Römer Therme ein wichtiger Bestandteil unserer Stadt ist und er freut sich sehr, dass die Römertherme jetzt wieder öffnen konnte. Er ist zuver- sichtlich, dass er das Team des Schwimmbads schnellstmöglich aufstocken kann, um wieder die gewohnten Öffnungszeiten anbieten zu können. Auch möchte er dem För- derverein wieder den Rücken stärken.
Die Römertherme ist eine gute Institution zur Stärkung der Standortqualität eines Mittelzentrums. „Deshalb müssen die Ziele, nämlich gute Bedingungen für den Schul- und/oder Schwimmsport zu schaffen und das Schwimmbad als bedeutenden Freizeitfaktor zu erhalten, unbedingt erreicht werden“, ergänzt Torsten Günzel Mitglied der FDP im Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung. Nicht alle, die ins Wasser gehen, können auch schwimmen. Und nicht alle halten sich an die Regeln. Doch Bademeister Frank Kaldenpoth sieht alles. „Der Bademeister ist immer noch eine Respektperson hier“, sagt Kaldenpoth. „Stress gebe es fast nie, aber wir sind ja auch zu 80 Prozent ein Familienbad.“
Immer weniger Kinder können richtig schwimmen
Was wäre für die Kommunen, die ein Bad betreiben, wichtig? Karlheinz Meyer fasst zusammen: „Wir brauchen zwingend ein kluges Konzept sowie Fördergelder und -quoten, die einen Betrieb auch im Winter ermöglichen. Denn ohne dieses Schwimmbad würde die Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen noch weiter leiden. Und diese Schwimmfläche wird hierfür auch im Winter gebraucht. Dazu kommt zusätzlich das Gesundheitsangebot in der Römertherme sowie das morgendliche Frühschwimmen vieler Badegäste“.
Hans-Georg Döring erklärt: „Alle Kommunen, die öffentliche Bäder betreiben, müssen Verluste ausgleichen. Davon profitieren Schulschwimmunterricht, viele hiesige Vereine, Schwimmkurse für Babys und Erwachsene, Seniorenkreise, Triathleten etc. welche die Römertherme dafür nutzen. Über die Eintrittspreise sollten die Defizite nicht ausgeglichen werden, um soziale Ungerechtigkeiten zu vermeiden“, schließt Hans-Georg Döring ab.
Laut Info der „Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft“ (DLRG) sind fast 60 Prozent der Zehnjährigen heute keine sicheren Schwimmer mehr. „Die Schwimmfähigkeit der Kinder im Grundschulalter ist weiterhin ungenügend. Im Durchschnitt besitzen nur 40 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen ein Jugendschwimmabzeichen“, Corona hat hier auch noch seinen Beitrag geleistet. Auch viele Bäderschließungen haben zu dieser Lage beigetragen – und weitere sollen verhindert werden. Nicht nur die Schwimmausbildung für alle Altersschichten sollte uns eine Motivation sein, die Römertherme in Dormagen vollumfänglich zu erhalten. Ebenso wichtig ist der hohe Freizeitwert, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Denn die Bäder sind auch ein Treffpunkt der Dormagener Bürger, nicht nur zum Schwimmen.