FDP fragt nach Umsetzung des Skaterplatzes in Hackenbroich

FDP fragt nach Umsetzung des Skaterplatzes in Hackenbroich

Der Skaterplatz in Horrem erfreut sich bei Jugendlichen großer Beliebtheit. Er ist jedoch nicht für alle Jugendlichen aus dem Stadtgebiet problemlos zu erreichen, bestehen oft längere Anfahrtswege.

„Ein solch tolles Angebot wie der Skaterplatz sollte deswegen -durchaus auch in einer verkleinerten Version - in mehreren Stadtteilen errichtet werden, damit die Jugendlichen dieses direkt vor Ort als Treffpunkt nutzen können“, erläutert Karlheinz Meyer, Fraktionsvorsitzender der FDP-Ratsfraktion.

Im Januar 2021 hat die FDP-Ratsfraktion deswegen in einem ersten Schritt den Antrag zur „Erweiterung/Neugestaltung oder Reaktivierung eines Spielplatzes zu einem Jugendpark mit Skaterplatz und Calisthenics Angebot in Hackenbroich“ im Jugendhilfeausschuss gestellt. Dieser Antrag wurde sowohl vom Jugendhilfe- als auch vom Sportausschuss einstimmig beschlossen und die Umsetzung eines entsprechendes Skaterparks damit auf den Weg gebracht.

„Seither haben wir allerdings nicht wahrgenommen, dass sich bei diesem Thema etwas bewegt hätte. Deswegen haben wir uns entschlossen, nach dem aktuellen Sachstand in der kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses zu fragen“, berichtet Carina Hogrebe, stellvertretende Vorsitzende der Dormagener FDP und Initiatorin des Antrags.

In ihrer Antwort teilt die Verwaltung mit, dass eine Umsetzung bisher wegen fehlender Haushaltsmittel und wegen Personalengpässen nicht möglich gewesen sei. Nun könne aber mit Planung und Bau noch in diesem Jahr begonnen werden. „Dass zwei Jahre
nichts geschehen ist, halten wir für sehr bedauerlich. Wir gehen nun aber davon aus, dass die angekündigte zeitnahe Realisierung erfolgen wird, damit auch die Jugendlichen in Hackenbroich schon bald eine solche Anlage direkt „vor der Haustür“ nutzen können“, schildert Dirk Rosellen, Vertreter der FDP im Jugendhilfeausschuss, die Meinung der FDP zum Sachstandsbericht.