FDP hat Einsparpotenziale aufgezeigt

FDP hat Einsparpotenziale aufgezeigt

Die FDP-Fraktion wehrt sich gegen die Behauptung des Fraktionsvorsitzenden der SPD-Ratsfraktion in Dormagen, die FDP hätte keine Einsparvorschläge gemacht.

Das ist schlichtweg Blödsinn und lässt den Verdacht zu, Herr Dries steht mit dem Rücken zur Wand.

„Offensichtlich war Herr Dries zu abgelenkt, als wir immer wieder etliche Projekte allein aus Kostengründen abgelehnt haben.“, vermutet der Fraktionsvorsitzende der FDP im Dormagener Stadtrat, Karlheinz Meyer. „Das haben wir immer wieder mit der Notwendigkeit des Sparens begründet!“

Beispielhaft sei hier
  • die Verstetigung der kommunalen Entwicklungshilfe,
  • Trinkwasserbrunnen,
  • teure Varianten der Schulhofbeschattungen (es gab auch günstigere Alternativen),
  • Umgestaltung von Flächen zur Resilienz Steigerung,
  • Kunst am Bau,
  • Einstellung von Honorarkräften in der Musikschule,
  • Anmietung teurer Büroflächen in der Rathaus-Galerie,
  • Verzicht auf Holzbauweisen, die unsere eigenen Klimavorgaben übertreffen
  • und nicht zuletzt unsere Ablehnung der Gründung der extrem teuren WORADO.

 

Die städtische Musikschule könnte in Kooperation mit der Kreismusikschule viel Geld einsparen. Das wurde abgelehnt.

Auch Vorschläge aus dem Rechnungsprüfungsbericht wurden kaum angepackt. Die städtische Reinigung könnte in vielen Fälle privatisiert werden.

Das alles spart viel Geld, welches wir treuhänderisch von unserem Bürger/innen und Unternehmen erhalten haben.

„Selbst zu Herzensangelegenheiten wie die Modernisierung des Rheinturms, an denen uns sehr viel liegt und welches wir als sinnvoll erachten, haben wir in den Sitzungen die Frage nach dem Zeitpunkt gestellt. Es geht uns finanziell so schlecht das es schmerzt, aber die Mehrheiten der Fraktionen (Grüne/SPD) werden dem nicht gerecht.“ ergänzt Torsten Günzel, Ratsmitglied für die FDP.

Wir als FDP-Stadtratsfraktion begrüßen die klaren und mahnenden Worte des Landrates sehr.