Geburtsstation und Frauenheilkunde Krankenhaus Dormagen
Geburtsstation und Frauenheilkunde Krankenhaus Dormagen
Ist die Forderung zum Erhalt der Geburtsstation in Dormagen ernst gemeint, oder nur Wahlkampfgeplänkel der zu Populismus neigenden Parteien in Dormagen?
„Wenn die Initiatoren des Bürgerbegehrens, sowie SPD und CDU es ernst meinen, müssen sie sich auch mit den Kosten für die Stadt Dormagen auseinandersetzen“, so der Fraktionsvorsitzende Karlheinz Meyer.
„Das jetzige Krankenhauskonzept ist quasi gescheitert. Ohne den Kompromiss wäre die Gesellschaft vermutlich in die Insolvenz gegangen“, erklärt Ratsmitglied Torsten Günzel.
„Es ist einfach, Forderungen an andere zu stellen, aber bei den Kosten dieser Forderung sich weg zu ducken. Das ist unfair und unsolidarisch gegenüber dem Kreis und der Stadt Neuss und deren Bürger“, sagt Gerd Sräga. „Wenn der Bürgermeister und die ihn unterstützenden Parteien dies wirklich ernst meinten, müsste diese eine Beteiligung an der Krankenhausgesellschaft einfordern“
„Allerdings müssen die Befürworter dann auch erklärten, wo die zusätzlichen Kosten zukünftig im Haushalt eingespart werden sollen. Denn das gehört zur Wahrheit einfach dazu“, findet Carola Westerheide.