Johannes Vogel diskutiert bei FDP Dormagen über Zukunft der Rente

Johannes Vogel diskutiert bei FDP Dormagen über Zukunft der Rente

   

Der Bundestagsabgeordnete und stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP Johannes Vogel war nun auf Einladung der FDP Dormagen zu Gast in der L´Osteria im Gewerbepark Top West und hat mit den Anwesenden über die Zukunft der Rente diskutiert.
Vogel ging zunächst auf die aktuelle wirtschaftliche und demografische Entwicklung ein und verdeutlichte den Anwesenden auf diese Weise, dass es ein „Weiter so“ bei der Rente nicht geben kann. Ohne einen Wechsel hin zu einem aktienbasierten Anteil in der Rente müsse der Beitragssatz derart steigen, dass dies die Beitragszahlenden in jedem Fall bald überfordere. Im Folgenden stellte er seinen Lösungsansatz mit einer Umstellung auf eine aktienrechtliche Komponente vor.
Dabei erläuterte er, warum Schweden in diesem Fall das beste Vorbild sei. In der anschließenden Diskussion beantwortete er die gestellten Fragen und zeigte insbesondere auf, warum ein solcher Wechsel finanzierbar ist, ohne die Beitragszahler zu überfordern. Wichtig sei aus Vogels Sicht allerdings, dass Deutschland bald diesen Schritt gehe, weil es immer schwieriger werde, je länger der Bund noch warte.

„Als wir die Veranstaltung geplant und mit Johannes Vogel abgesprochen haben, war noch nicht abzusehen, dass diese ganz unmittelbar vor der Bundestagswahl stattfinden wird. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit den Bürgern nun über dieses zentrale bundespolitische Thema diskutieren konnten. Mit Johannes Vogel haben wir hierfür einen ausgewiesenen Experten vor Ort gehabt, der die Probleme und die mögliche Lösung sehr anschaulich dargestellt hat“, berichtet Carina Hogrebe, die Vorsitzende der FDP Dormagen.

Der nächste Themenabend der FDP Dormagen findet am 21. Februar 2025 statt. Dann begrüßt Hogrebe den Bundestagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden der FDP Rhein-Kreis Neuss Bijan Djir-Sarai in der L´Osteria, der seine Einschätzung zu der aktuellen außenpolitischen Lage vorstellen wird.